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Consorsbank - Auszahlplan mit dem Wertpapierdepot

Die Consorsbank gehört seit 2002 zur französischen Bank BNP Paribas mit Sitz in Paris. Vor der Einführung der Marke Consorsbank war das Unternehmen in Deutschland als Cortal Consors tätig. In Deutschland verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Nürnberg.

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Die Consorsbank versteht sich selbst als reine Direktbank. Neben Produkten aus den Bereichen Girokonto und Tagesgeld ist die Bank in Deutschland vor allem durch ihre Lösungen für den Wertpapierhandel bekannt. So bietet die Bank ihren Kunden ein kostenfreies Wertpapierdepot an, das den Handel mit ETFs, Sparplänen und Fonds zu günstigen Konditionen erlaubt. Auch Auszahlpläne sind mit dem Depot der Consorsbank möglich.

Auszahlpläne eignen sich, um aus Kapitalvermögen regelmäßige Einnahmen zu erzielen. Da Spareinlagen aktuell kaum noch Zinsen erwirtschaften, suchen immer mehr Anleger nach Alternativen am Kapitalmarkt. Insbesondere Auszahlpläne mit ETFs und Fonds können hier sinnvoll sein und bieten ein gutes Verhältnis von Risiko und Rendite. Anleger sollten jedoch mit schwankenden Auszahlungen leben können.

Consorsbank Auszahlplan

Mit dem Wertpapierdepot der Consorsbank können Anleger einen Auszahlplan auf alle sparplanfähigen Wertpapiere einrichten: Dies gilt etwa für Fonds, ETFs und Zertifikate. Eine Übersicht über die sparplanfähigen ETFs bei der Consorsbank kann man auf den Seiten der Bank einsehen.

consorsbank wertpapiersuche
Sparplanfähige Wertpapiere findet man über die Suchfunktion.

Voraussetzung für die Einrichtung eines Entnahmeplans ist ein Depotwert ab 10.000 Euro. Der Auszahlbetrag muss mindestens 25 Euro betragen und die Auszahlungen erfolgen auf das Verrechnungskonto des Kunden.

Nach Angaben der Consorsbank können Auszahlpläne aktuell (noch) nicht über das Online-Interface eingerichtet werden und erfordern den Kontakt zum Kundenservice.

Kosten

Die Consorsbank bietet aktuell keine Sonderkonditionen für den Auszahlplan an. Dies bedeutet, dass für jede Auszahlung die reguläre Verkaufsprovision fällig wird. Abhängig von der Höhe der Auszahlungen kann es sich also lohnen, das Intervall der Auszahlungen niedrig zu halten und jeweils einen größeren Betrag zu entnehmen.

Consorbank WertpapierdepotAuszahlplanSparplan
Reguläre Ordergebühren für Auszahlpläne auf sparplanfähige Fonds, ETFs und Zertifikate. Aktuell: 4,95 Euro + 0,25 % vom Orderwert zzgl. Börsenplatzentgelt pro Auszahlung.Sonderkonditionen für viele Sparpläne

Wie hoch die jährlichen Kosten für den Entnahmeplan ausfallen, hängt bei der Consorsbank stark von der Frequenz sowie vom Volumen der Auszahlungen ab. Im Folgenden ein Beispiel.

Beispiel: Auszahlplan Consorbank
Ein Anleger möchte viermal jährlich 2.000 Euro entnehmen. Die Kosten belaufen sich aktuell auf 4,95 Euro + 0,25 % vom Orderwert zzgl. Börsenplatzentgelt pro Auszahlung. Jede Auszahlung in Höhe von 2.000 Euro kostet somit 9,95 Euro zzgl. Börsenplatzentgelt. Bei vier Auszahlungen im Jahr für viele Kunden sicherlich ein akzeptabler Preis.

Verrechnungskonto

Kunden erhalten bei der Consorsbank ein Wertpapierdepot mit Verrechnungskonto. Als Referenzkonto kann ein beliebiges Girokonto genutzt werden. Es wird für die Depoteröffnung bei der Consorsbank somit kein zusätzliches Girokonto aus gleichem Hause benötigt. Die (Online-)Kontoführung für das Verrechnungskonto ist kostenfrei.

Fazit

Die Consorsbank erlaubt Auszahlpläne auf sparplanfähige Fonds und ETFs und bietet dem Anleger gleichzeitig eine relativ große Auswahl an Wertpapieren. Für die Auszahlungen fallen die regulären Ordergebühren an. Andere Broker (z.B. flatex, Targobank) sind hier teilweise günstiger. Dafür ist die Depotführung bei der Consorsbank, unabhängig vom Depotvolumen, vollständig kostenlos.

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