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Ein Auszahlplan eignet sich für alle Anleger, die einen größeren Geldbetrag verzinst anlegen möchten und eine Auszahlung des Vermögens in regelmäßigen Zahlungen wünschen.

Ob als Ergänzung zur eigenen Rente, als Geldanlage mit monatlicher oder jährlicher Auszahlung an Kinder oder Enkel, zur Finanzierung eines Studiums oder schlicht zur Überbrückung zukünftiger finanzieller Engpässe: Mit einem Auszahlplan können Anleger selbst entscheiden, wie hoch die monatliche Entnahme sein soll und wie viel des angelegten Kapitals in welchem Zeitraum verbraucht werden soll.

Zwei Varianten - Klassisch und Fonds

Beim Auszahlplan muss man den klassischen Bankauszahlplan vom Fondsentnahmeplan unterscheiden.

Beim Bankauszahlplan wird ein bestimmter Geldbetrag zu festen Zinsen bei der Bank angelegt und über einen vorab definierten Zeitraum ausgezahlt. Es handelt sich also um eine klassische Bankeinlage ohne Kursrisiken an der Börse. Das Vermögen der Sparer ist beim Bankauszahlplan zudem durch die Systeme der Einlagensicherung geschützt.

Beim Fondsentnahmeplan wird das Vermögen hingegen in unterschiedliche Fonds, etwa Aktienfonds, Rentenfonds oder Offene Immobilienfonds, investiert. Aus dem angelegten Kapital sowie der Rendite, welche durch die Fonds erwirtschaftet wird, werden die regelmäßigen Zahlungen geschaffen. Im Gegensatz zum Bankauszahlplan handelt es sich beim Fondsentnahmeplan eher um eine Anlage für erfahrene Anleger.

Auszahlplan als Alternative und Ergänzung zur Rentenversicherung

Der klassische Bankauszahlplan eignet sich damit prinzipiell für alle sicherheitsbewussten Sparer. Im Vergleich zu einer Rentenversicherung haben Auszahlpläne häufig die attraktiveren Renditen, schließlich werden keine Abschlussgebühren fällig. Ein weiterer Vorteil: Das nicht aufgebrauchte Kapital wird im Todesfall vererbt.

Im Gegensatz zu einer Rentenversicherung bietet der Auszahlplan jedoch keine Garantie einer lebenslangen Rente, sondern ist nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit aufgebraucht. Eine Ausnahme bieten Auszahlpläne ohne Kapitalverzehr.